Neues Forschungsprojekt zu Kindern mit Hochbegabung
30.01.2025
Welche Rolle spielt die familiäre Lernumwelt für hochbegabte Kinder im Vorschulalter? Das wird LMU-Psychologin Öykü Camligüney untersuchen.
30.01.2025
Welche Rolle spielt die familiäre Lernumwelt für hochbegabte Kinder im Vorschulalter? Das wird LMU-Psychologin Öykü Camligüney untersuchen.
Öykü Camligüney hat Pädagogik/Bildungswissenschaften und Psychologie (Learning Sciences) an der LMU studiert | © Inge Kraus, Deutschen Jugendinstitut (DJI)
Am Lehrstuhl für Empirische Pädagogik und Pädagogische Psychologie der LMU ist ein Projekt zur familiären Unterstützung hochbegabter Kinder gestartet. Nachwuchswissenschaftlerin Öykü Camligüney untersucht in der Arbeitsgruppe von Professor Frank Niklas, welche Rolle die familiäre Lernumwelt für die Entwicklung hochbegabter Kinder im Vorschulalter spielt. Dafür wird die Lernumgebung in der Familie von Vorschulkindern, etwa die Nutzung digitaler und analoger Medien, untersucht sowie deren Einfluss auf die Entwicklung verschiedener Kompetenzen. Erfasst werden sowohl kognitive Fähigkeiten und vorschulische Kompetenzen als auch die emotionale Entwicklung der Kinder.
„Mit meinem Projekt möchte ich jungen hochbegabten Kindern ermöglichen, ihr Potenzial durch frühe Förderung in der Familie zu entfalten“, sagt Öykü Camligüney. Das Projekt wird im Rahmen des William Stern Programms der Karg-Stiftung gefördert, das gezielt Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in der angewandten Begabungsforschung unterstützt.
Home: Frühe Hochbegabung in der Familie fördern
Karg-Stiftung: Infos zu Projekt und Förderung